Was können sie bei einem dementen Angehörigen veranlassen?






Pflegedienst Fürstenwalde

Die Demenz ist eine Erkrankung, die in den letzten Jahren in immer stärkerem Maße in unserem pflegerischen Alltag eine Rolle spielt. Deshalb haben wir uns entschlossen, eine alternative Wohnform anzubieten, um besser auf die besonderen Bedürfnisse und Anforderungen demenzkranker Menschen eingehen zu können.

Unsere Zielsetzung:

Jeder Betroffene erhält eine individuell auf ihn zugeschnittene Versorgung.

Sicherheit, Vertrautheit, körperliches und seelisches Wohlbefinden ist für unsere Bewohner ein zentrales Bedürfnis.

Die Versorgung und Betreuung ermöglicht dem Betroffenen ein höchst mögliches Maß an Eigenständigkeit und Unabhängigkeit.


„Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz“ ist daher aus unserer Sicht eine willkommene Entlastung für die Betroffenen sowie deren Angehörige



 


Welche Fragen sollten Sie sich stellen?


Wer wird da sein, wenn ich alt, krank und pflegebedürftig bin?

Wer wird helfen, wenn ich den alltäglichen Ablauf meines Lebens nicht mehr alleine bewältigen kann?

Wie und wo kann ich leben, wenn durch Krankheit oder Alter der Verbleib in den eigenen vier Wänden trotz eines umfassenden sozialen Netzes nicht mehr möglich ist?

Diese und andere Fragen stellen sich heute viele Menschen.

Umfragen zeigen, dass sich kaum jemand vorstellen kann, irgendwann in ein Pflegeheim zu ziehen.

Eine Alternative für Menschen mit Demenz bietet eine Wohngemeinschaft.

Sie pflegen Ihr Familienmitglied liebevoll zu Hause, doch die Pflege wird immer aufwendiger, anspruchsvoller und trotzdem kommt ein Heimplatz nicht in Frage?!

Wir bieten Ihnen bzw. Ihren Pflegebedürftigen eine andere Wohnform, ganz im familiären Stil.


Ist Ihre Pflege und Betreuung zu Hause noch möglich?

Unsere Checkliste soll Ihnen eine Hilfestellung bieten, um ein weiteres Handeln zu entscheiden:


  • Das Wohnumfeld lässt keine sachgerechte Pflege zu.

  • Notwendige (Umbau-)Maßnahmen, um eine Pflege sachgerecht zu erbringen, sind nicht möglich.

  • Die notwendige Pflege kann durch Angehörige nicht sichergestellt werden.

  • Notwendige hauswirtschaftliche Tätigkeiten können nicht sichergestellt werden.

  • Der Betroffene kann Gefahren nicht mehr einschätzen.

  • Der Betroffene kann im Notfall keine Hilfe holen.

  • Der Betroffene ist uneinsichtig und nimmt notwendige Hilfen nicht an.

  • Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, sich in alltäglichen Situationen selbst zu helfen, z. B. Fernseher ausschalten, Licht aus machen usw.

  • Der Betroffene gefährdet sich und andere.


Pflegedienst Fürstenwalde

  • Die notwendige Betreuung und Beaufsichtigung kann im erforderlichen Umfang nicht gewährleistet werden.

  • Die privaten Pflegepersonen sind mit der häuslichen Pflegesituation  überfordert und ohne deren Unterstützung ist die Pflege nicht sicherzustellen.

  • Der Betroffene droht zu verwahrlosen.

  • Die Wohnung droht von Ungeziefer befallen zu werden.

  • Der Betroffene hat Ängste oder psychische Auffälligkeiten, die andere Hausbewohner ängstigen oder gefährden.

  • Der Betroffene wird verbal oder körperlich aggressiv und gefährdet andere Personen.

  • Es stehen keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung, um alle notwendigen pflegerischen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten zu erbringen.

  • Es steht kein zusätzliches Zimmer für z. B. eine Nachtpflegekraft zur Verfügung.

  • Den Angehörigen oder Betreuern ist es körperlich und psychisch nicht mehr möglich, den Betroffenen zu pflegen und zu versorgen.

  • Einer wahrscheinlich werdenden Gefährdung für den Betroffenen oder die Umgebung kann nicht entgegengewirkt werden.



 


Pflegedienst Fürstenwalde


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